ShotCut ist eine Open Source Software für Windows, Mac und Linux. Die Software existiert schon mehrere Jahre und wird regelmäßig aktualisiert. Die Neuesten Versionen (und auch ältere) bekommt man unter shotcut.org .
Für das Programm gibt es zahlreiche Anleitungen. Einen Umfangreichen Einstieg gibt es al pdf hier (2,7 MB) oder hier von der FH Potsdam.
Für einzelne Abschnitte oder Themenbereiche bietet YouTube eine Fülle an Tutorials. Einen guten Überblick bietet Martin Goldmann auf YouTube
Übergänge
Wird ein Video geschnitten, müssen die Übergänge in irgend einer Form “behandelt” werden. Im Workshop zeigen wir Weißblitz, Ransprung und die Verwendung von Schnittbildern als Option.
Jump Cut: Schneidet man z.B. ein Interview und entfernt eine Sequenz von einigen Sekunden, springt (jump) das Bild an dieser Stelle, da etwas fehlt. Das sieht i.d.R. nicht gut aus und wirkt nicht professionell.
Ein Weißblitz an dieser Stelle markiert den Schnitt (Transparenz), gleichzeitig lenkt es den Zuschauer weg von der unnatürlichen Bewegung.
Mit einem Ransprung erreicht man einen ähnlichen Effekt. Es sieht etwas eleganter aus, als ein Weißblittz.
Mit Schnittbildern kann man solche Stellen ebenfalls “verstecken” und “verdecken”. Wir unterscheiden zwischen harten Schnitten
und weichen Schnitten. Beides ist keine Qualitätsaussage. Harte Schnitte wirken oft klarer in der Aussage. Weiche Schnitte lassen sich gut einsetzen, um einen Ablauf zu beschleunigen (z.B. nachfolgend das Frachtschiff, das durch das Bild fährt) oder Orts- bzw. Zeitwechsel darzustellen.
Der gesamte Beitrag aus dem Workshop
Musik
Eine sehr gute Quelle für Lizenz- und kostenfreie Musik ist die Audio-Mediathek von YouTube.
Man findet diese Musikauswahl im eigenen YouTube Kanal im Bereich YouTube Studio.
Wichtig: Die Rechte zur Nutzung dieser Musik sind gesichert, solange das Video auf YouTube hochgeladen wird. Für die Verwendung auf anderen Plattformen muss man das ggf. im Einzelfall prüfen.